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sportboXX – Testbericht

Werbung/Transparenz: Die sportboXX wurde mir kostenfrei und ohne weitere Verpflichtungen von der Firma Windhund zur Verfügung gestellt.

Muss es immer ein Training nach einem ausgereiften, strukturierten Plan sein? Oder macht nicht gerade ein spontanes Workout manchmal einfach mehr Spaß? Und wenn jetzt das Training auch noch abwechslungsreich und möglichst ohne weitere Hilfsmittel stattfinden soll, dann schau dir doch mal die sportboXX an. Ich hatte die Möglichkeit, diese in den letzten Tagen ausgiebig zu testen und bin immer noch beeindruckt, wie viel Spaß so eine keines Tool bietet.

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Die sportboXX, das sind 33 Übungskarten, mehrere Anleitungskarten, verpackt in einer praktischen Metallbox. Die Übungskarten, im Format 63x88mm, zeigen in einfacher schematischer Darstellung verschiedene sportliche Übungen für ein effektives Ganzkörpertraining. Bei diesen Übungen handelt es sich um allgemein bekannte Übungen wie Liegestütze, Kniebeuge, Käfer, Brücke, Seitstütz usw. die alle ohne Hilfsmittel durchgeführt werden können.

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Ausführungshinweise sowie eine Empfehlung bezüglich der Wiederholungzahl oder bei isometrischen Übungen zur Haltedauer befinden sich ebenfalls auf den ansprechend gestalteten Karten. Herbei wird zusätzlich noch das jeweilige Trainingslevel (Beginner, Fortgeschrittener, Profi) berücksichtigt. Die Karten sind farblich sortiert in die Bereiche Ganzkörper, Rumpf, Beine und Oberkörper.

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Die Spielidee hinter der sportboXX ist relativ simpel. Je nach Lust und Laune und Zeit ziehst du eine beliebige Anzahl von Karten und führst die dargestellten Übungen genau in der gezogenen Reihenfolge aus.

Die Vorteile sind offensichtlich. Es entstehen immer unterschiedliche, vollkommen zufällige Übungsreihenfolgen. Ein neues Workout ist dabei ruckzuck ohne großen Aufwand zusammengestellt und die Langeweile hat keine Chance.

Auch die Trainingsorganisation lässt sich mit der sportboXX sehr variabel gestalten. Hier mal einige Vorschläge:

  • Basic, zieh z. B. 5, 10 oder 15 Karten, mach die Übungen in der gezogenen Reihenfolge, 3 Durchgänge insgesamt
  • Work it through, arbeite den kompletten Stapel einmal durch
  • Card meets cardio, zieh eine Karte, absolviere die Übung, lauf 100 m, zieh die nächste Karte, usw.
  • make a break, zu jeder vollen Minute mit einer neuen Übung beginnen
  • 15 minutes to go, du hast 15 Minuten Zeit, den gut durchgemischten Kartenstapel von oben nach unten abzuarbeiten, wie weit kommst du?
  • Boot camp, mehrer Kleingruppen a` 3-4 Teilnehmer spielen gegeneinander. Den Kartenstapel in ca. 25 m Entfernung ablegen. Der erste der jeweiligen Gruppe holt eine Karte und bringt sie zu seiner Gruppe zurück, die Gruppe führt die Übung gemeinsam aus, dann holt  der nächste der Gruppe eine neue Karte usw. Welche Gruppe schafft in 10 Minuten die meisten Karten?

ende

Mein Fazit ist durchwegs positiv. Ein schöne Idee, gelungen umgesetzt und vielseitig einsetzbar, im persönlichen wie auch im Gruppentraining. Eine gewisse sportliche Vorerfahrung ist aber hilfreich, da manche Übungsanleitungen, aus Platzgründen, etwas knapp gehalten sind.


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