Werbung/Transparenz: Der Gymbox Sandbag wurde mir von Variosports kostenfrei und ohne weitere Verpflichtungen zur Verfügung gestellt.
Ein Homegym ohne Sandbag könnte ich mir heute eigentlich gar nicht mehr vorstellen. Die Ausdauer optimieren oder schlanke Muskelmasse aufbauen, dafür gibt es kaum ein simpleres, kostengünstigeres Sportgerät.
Eine alte Sporttasche, ein paar stabile Mülltüten einige Kilo Sand, eine Rolle Klebeband und du bist bereit für ein variantenreiches Training, welches deinen Körper auf vielfältige Art und Weise fordert.
Schöner und flexibler sind natürlich die käuflichen Alternativen wie zum Beispiel der Sandbag von Gymbox, welchen ich dir heute vorstellen möchte.
Der Sandbag ist in zwei Varianten erhältlich, entweder 25 kg oder 50 kg. Erschrocken? Für den Anfang ist selbst der kleine 25 kg Sandbag vielleicht etwas zu optimistisch, aber es ist ja gerade der Vorteile dieser Sandbags, dass du sie ganz individuell auf deine Bedürfnisse anpassen kannst.
Du fängst zum Beispiel mit 8 kg an und wenn dir im Laufe der Zeit die Übungen zu einfach erscheinen, füllst einfach mehr Sand ein. Jetzt aber zu meinem Testbericht mit der 25 kg Variante.
Die Lieferung besteht aus drei Teilen. Da ist zuerst der Sandbag, im Prinzip eine stabile Sporttasche mit vielen Griffen, in diese werden die zwei sogenannten „Fillerbags“ eingelegt. Das Sandbag wird nicht gefüllt geliefert, dies schont die Versandkosten und freut den Postboten.
Mit dabei ist noch ein Faltblatt mit Sicherheitshinweisen und eine kleine Übungsanleitung.
Der erste Eindruck ist sehr positiv. Der Gymbox Sandbag macht qualitativ einen hochwertigen Eindruck. Ansprechendes Design, schlichte Farbgebung, keinerlei petrochemische Gerüche, Nähte alle sehr sauber verarbeitet, an den richtigen Stellen Verstärkung-Patches, prima – gefällt mir.
Das Fillerbag ist an der Stirnseite mit einem breiten, doppelten Klettverschluss versehen. Sand, Kies, Reis oder ähnliches ist schnell eingefüllt. Für meinen Sandbag hatte ich mir 25 kg Spielsand aus dem Baumarkt geholt und gleichmäßig auf die zwei Fillerbags verteilt.
Das Füllgewicht ist wie gesagt variabel, mit 12,5 kg Sand ist ein Fillerbag nicht prall gefüllt und dies ist auch bewusst so gewollt, der Sand muss fließen können, seine Lage ändern, nur so kommt Instabilität zu Stande.
Starte lieber mit etwas weniger Gewicht, denn gerade durch den instabilen Massepunkt fordert ein Training mit einem Sandbag die Muskulatur auf anderer Art und Weise als zum Beispiel bei einem Hanteltraining.
Der Sandbag wird durch einen stabilen Reißverschluss verschlossen und durch Druckknöpfe gesichert. Es wird kein Klettverschluss verwendet. Eine gute Idee, wie ich finde, denn gerade an dieser Stelle bleibt man im Training oder wenn ein Fillerbag entnommen wird, häufig mit der Funktionskleidung hängen.
Die beiden Fillerbags lassen sich problemlos in der großzügig dimensionierten Tasche verstauen. Es bleibt noch genügend Bewegungsspielraum, somit können die Fillerbags ihre Lage innerhalb der Tasche ändern, sich leicht verschieben und dadurch ändert sich der Masseschwerpunkt.
Die Handgriffe sind für mich eines der wichtigen Bewertungskriterien bei der Beurteilung eines Sandbags. Der Gymbox Sandbag verfügt über zwei gepaddet Handgriffe an der Oberseite, zwei rund geformte an den Stirnseite, zwei Schlaufengriffe an der Unterseite und 4 weitere mittig verteilt befestigten Bandgriffe.
Die Vielzahl der Griffmöglichkeiten erlauben ein variantenreiches Training.
Das Handling ist ausgezeichnet, der Sandbag ist stabil, kompakt, die 25 kg Variante ist genau richtig für meine Bedürfnisse. Das Material fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an, da kratz nichts, da sind keine rauhen Ecken oder Kanten, das Training macht Spass.
Anstrengend ist es aber trotzdem. Die gepaddeten Handgriffe greifen sich angenehm, liegen gut in der Hand, sind vom Durchmesser richtig dimensioniert.
Fazit – auch nach längerem Gebrauch kann ich keinerlei Abnutzungsspuren feststellen, alle Nähte sind in Ordnung und der Reißverschluss funktioniert tadellos.
Ich gehe allerdings auch immer pfleglich mit meinem Equipment um. An Stelle der zwei gleich großen Fillerbags könnte ich mir auch gut drei oder gar vier in unterschiedlichen Gewichtsklassen (z. B. 4kg, 8kg, 12Kg) vorstellen, dies würde die Flexibilität nochmals erhöhen.
Aber alles in allem finde ich den Sandbag aus dem Hause Gymbox sehr gelungen.
Update März 2020, neues Design – Der Gymbox Sandbag wird jetzt nicht mehr durch einzelne entnehmbare Fillerbags gefüllt, sondern hat ein Innenschlauch.
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Sehr faszinierend dargestellt. Danke!
Dankeschön. LG Norbert
Hi, hattset Du nicht schonmal einen Sandbag im Test ? Ich meine ja…
Ja richtig, ist schon fast ein Jahr her https://beta.crossboxsports.com/2015/11/11/okami-power-sandbag-test/
test
[…] trainiere ich sehr gerne mit dem kleinen Sandbag von […]