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Armlinge – die einfache und kostengünstige Alternative zum Langarmshirt

Was soll ich denn heute wieder zum Laufen anziehen? T-Shirt oder vielleicht doch besser ein Langarmshirt?

Noch ist es kühl, aber wenn die Sonne rauskommt, dann ist das Langarmshirt ganz bestimmt viel zu warm. Oder am späten Nachmittag, das Thermometer zeigt bereits frühsommerliche Temperaturen. Prima, mit T-Shirt los gelaufen und schon bald gefroren.

Langarm oder Kurzarm, die Übergangszeit macht es dem Läufer nicht gerade leicht. Kann man nicht die Vorteile von T-Shirt und Langarmshirt kombinieren? Ja, kann man. Aber Wie? Durch Armlinge.

Was sind Armlinge?

Diese Kleidungsstücke kommen ursprünglich aus dem Radsportbereich. Dabei handelt es sich um einzelne enganliegende  Ärmel, welche die Arme vom  Handgelenk bis zum Oberarm bedecken und so vor Kälte und Nässe schützen können. Sie werden oftmals aus elastischen, atmungsaktiven Materialien gefertigt. Eingearbeitete Gummi- oder Silikonabschlüsse verhindern ein Verrutschen der Armlinge bei Bewegung. 

Für Radler ok, aber für Läufer?

Ja, auch für Läufer , denn Armlinge

  • sind bei wechselhaftem Wetter einfach genial
  • kombinieren T-Shirts zu Langarmshirts
  • bieten gerade in der Überganszeit eine große Flexibilität
  • sind die Alternative zu einem Langarmtrikot
  • schaffen Platz im Kleiderschrank

Armlinge mit Kompression?

Zusätzlich eingearbeitete Kompressionszonen sollen die Muskulatur stabilisieren und gleichzeitig den Sauerstofftransport unterstützen.
Es gibt wohl nichts was es nicht gibt. Bei Kompressionssocken durchaus nachvollziehbar, aber bei Läufern, am Arm?

Wann solltest du dir ein Paar Armlinge zulegen?

Bei längeren Läufen sowie bei wechselnden Witterungsbedingungen, da können Armlinge ihre Vorzüge voll ausspielen. Für die kurze Laufrunde um den Block, da benötigst du diese Flexibilität vermutlich nicht. Außer du bist Minimalist. Denn mit Armlingen kann man durchaus normale Shirts zum Langarmshirt kombinieren. Vorausgesetzt es gefällt einem optisch.

Armling im Einsatz

Was Radfahrer schon lange schätzen, macht auch bei Läufern durchaus Sinn. Leicht und einfach im Gebrauch, Armlinge – meine Lösung für die Übergangszeit.

Und wie schaut es bei dir aus, hast du bereits Armlinge im Kleiderschrank?


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6 Kommentare

  • Ja klar als Radler hat man so Dinger. Sind verdammt praktisch, gerade in der Übergangszeit. Und, soweit ich weiß sind Armlänge schon länger bei Ultraläufen länger im Gebrauch.

  • Ich habe mir auch irgendwann mal welche geschossen, allerdings muss ich gestehen, dass sie eher selten benutzen, aber wenn dann meistens im Übergang der Jahreszeiten, wenn es morgens zu kalt für Kurz, aber mittags schon wieder zu warm für Lang wäre. Vorteilhaft finde ich vor allem die Flexibilität und die Spontaneität auf die sich ändernde Situation schnell reagieren zu können. Wird es zu warm sind die Dinger ohne Probleme ans Handgelenk runtergezogen. Beim Langarmshirt schnürt es Dir erst mal den Bizeps ab und der Arm wird mit der Zeit taub… 😉

  • bin ich den Berlinmarathon mit gelaufen, morgens um 8uhr war es noch mega kalt im schatten und ab km 25 wurden die einfach runtergekrämpelt…
    auf dem Bike hab ich die oft im frühjahr und herbst an und die verschwinden dann in der rückentasche 😉

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