Werbung/Transparenz: Der Laufgürtel wurde mir von Formbelt kostenfrei und ohne weitere Verpflichtungen zur Verfügung gestellt.
Endlich ist der Frühling da
es wird wieder wärmer und da darf die Laufjacke doch gerne zuhause bleiben. Aber wohin jetzt mit Schlüssel, Smartphone, Papiertaschentücher und Energieriegel? Hier empfiehlt sich der Einsatz einer Hüfttasche.
Es gibt natürlich eine Vielzahl an verschiedenen Modellen auf dem Markt, neben der klassischen Ausführung mit Gurtband und Tasche sieht man immer häufiger sogenannte Laufschläuche (running belt).
Die Firma Variosports hat mir ihren Laufschlauch, den Formbelt für Testzwecke kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wird er sich auf meinen Läufen bewähren?
Der erste Eindruck
Der Formbelt präsentiert sich als sehr gut verarbeiteter Schlauch aus elastischem Kunststoffmaterial. Neben der klassischen schlichten schwarzen Ausführung ist der Laufgürtel noch in weiteren 12 Designs erhältlich, da findet ganz bestimmt jede(r) den passenden Gürtel zum individuellen Laufoutfit.
Es gibt keine abgetrennten Fächer, Reißverschlüsse oder Klettverschlüsse. Für die sichere Verwahrung eines Schlüssels dient ein kleiner Kunststoffclip, welcher an einem elastischen Band befestigt ist. Durch drei Öffnungen lassen sich Tempotaschentuch und Co. ins Innere des Laufschlauches befördern.
Wie trägt er sich, der Formbelt
Er wird wie eine Hose angezogen und liegt dann bequem auf der Hüfte auf. Smartphone, etwas Kleingeld und die obligatorischen Papiertaschentücher sind schnell verstaut. Fühlt sich gut an, nicht zu eng, aber auch nicht zu locker.
Testumgebung
Getestet wurde auf Laufstrecken zwischen 6 und 12 Kilometern, denn da sehe ich für mich persönlich den Haupteinsatzzweck. Bei längeren Läufen nehme ich normalerweise eine Trinkflasche mit, diese lässt sich aber mittels des Formbelt kaum transportieren. Da bieten sich dann eher ein Laufgürtel mit Flaschenhalter oder gleich ein Laufrucksack an.
Die Formbelt im Einsatz
Welchen Eindruck hinterlässt er auf der Piste? Kurz gesagt, ich bin begeistert. Bereits nach wenigen Metern ist der Formbelt praktisch vergessen. Die breite elastische Schlauchtasche fühlt sich auch bei schnellerem Tempo angenehm an, da verrutscht und wackelt nichts.
Das Smartphone lässt sich leicht für einen kurzen Fotostop herausnehmen und anschließend wieder sicher verstauen. Dies gelingt sogar mit ein bisschen Übung während des Laufens.
Von außen lässt sich das Smartphone nicht bedienen. Ja, es sollte, so die Empfehlung des Herstellers, feuchtigkeitssicher in einem kleinen beiliegenden Folienbeutel verpackt werden. Mach ich aber nie und hatte diesbezüglich auch noch keine Probleme.
Fazit
Der Formbelt von Variosports erfüllt meine Transportanforderungen voll und ganz. Für den Einsatz im Sommer könnte ich mir noch eine „summer edition“ aus einem etwas dünneren Meshmaterial vorstellen.
Du benötigst mehr Staukapazität? Dann ist vielleicht der Free Belt Pro von Compressport das Richtige für Dich. Hier kommst du direkt zu meinem Testbericht – Laufgürtel Free Belt Pro
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Wie ist es mit dem Schwitzen? Ich habe auch so einen ähnlichen Gurt, der ist mir aber wirklich zu warm (unabhängig vom verschwitzen Smartphone, das hat bei mir eine wasserdichte Hülle).
Viele Grüße
Ralph
Schwitzen ist natürlich immer etwas individuell. Bin jetzt bei Temperaturen zwischen 6°C bis 18°C gelaufen und das ging gut, also absolut nicht störend. Nach dem Lauf ist der Gürtel aber schon etwas feucht. LG
Keine schlechte Idee, aber für das Telefon sollte mal wohl zum Schutz vor Feuchtigkeit in eine Tüte stecken. Davon abgesehen, sieht das Konzept sehr interessant aus, sitzt sicher deutlich besser als eine kleine Gürteltasche, wie ich sie derzeit beim Laufen trage. Wasser nehme ich auch eher selten mit, laufe gewöhnlich 5-10km, aber ab etwa 8km nehme ich schon Wasser mit, habe dafür aber auch einen kleine Laufrucksack mit Trinkblase, den ich auch auf dem Fahrrad verwende.
Den Schlüssel kann man aber bestimmt auch in den Schlauch stecken, baumelnd möchte ich ihn da nicht dramn hängen haben, würde mich stören.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das sehe ich auch so, das Telefon am Besten zum Schutz gegen Nässe in einen kleinen Plastikbeutel (ist bereits im Lieferumfang des Formbelt enthalten) stecken. Der Schlüsselclip ist an einem elastischen Band befestigt, der Schlüssel selbst wird im Laufschlauch verwahrt. LG Norbert
Inzwischen benutze ich den Formbelt auch sehr gerne, neben dem Laufen auch mal auf dem Tretroller oder Fahrrad, insbesondere dem Fixie. Bin sehr damit zufrieden, man kann den Formbelt wirklich nur empfehlen. Ich bediene mein Smartphone unterwegs eher nicht, trage meine Suunto Laufuhr, möchte ich mal ein Foto machen, wird es fummelig, dann packe ich das Smartphone mal aus.
Mache ich genauso, der Formbelt hat sich auch bei mir sehr gut bewährt.
[…] Wenn du etwas weniger Staukapazität benötigst, dann ist der Formbelt vielleicht ganz gut für dich geeignet. Dieser Link bringt dich direkt zu meinem Testbericht – Formbelt – ein Transportproblem gelöst […]