Na, mal wieder zu lange die Tastatur gequält? Deine Nackenmuskulatur ist total verspannt und kein Physiotherapeut in der Nähe? Vielleicht hilft dir ja eine kleine Triggerpunktmassage. Du benötigst dazu nur einen Tennisball, einen dünnen langen Strumpf und eine Wand.

Triggerpunkte, das sind kleine Verhärtungen oder Verklebungen von Muskelfasern mit den umgebenden Faszien. Diese Punkte können in der manuellen Therapie entsprechend behandelt werden. Für den Hausgebrauch gibt es diesbezüglich diverse Rollen, Bälle und Stäbe. Aber auch ein einfacher Tennisball kann durchaus den gewünschten Erfolg bringen.

Los geht’s. Lege den Tennisball in den oberen Bereich des Nackens und drücke dich mit diesem gegen eine Wand. Rolle vorsichtig über den gesamten Nackenbereich direkt neben der Halswirbelsäule. Konzentriere dich dabei auf die schmerzhaften Stellen und rolle 10-15 sehr langsam genau über diese Punkte. Du solltest dabei aber nur so viel Druck aufwenden, dass der Schmerz sich gerade noch „angenehm“ anfühlt.

Mit der gleichen Technik bearbeitest du nun deine gesamte Rückenmuskulatur. Verändere dabei immer wieder die Position des Balls und versuche jeden schmerzenden Punkt zu finden. Dieses Vorgehen ersetzt natürlich keine professionelle Triggerpunktmassage durch einen ausgebildeten Therapeuten.

Was soll das nun mit dem Strumpf? Gerade im Rückenbereich ist es teilweise etwas schwierig den Ball an der richtigen Stelle zu platzieren und dann fällt er auch noch immer wieder zu Boden. Hier kommt jetzt der Strumpf ins Spiel. Steck den Tennisball in den Strumpf hinein, halte das Ende des Strumpfes fest und leg ihn dir über die Schulter auf den Rücken, bevor du dich gegen die Wand drückst. So kannst du jederzeit die Position des Tennisballes ändern und er kann nicht mehr zu Boden fallen.

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